DESTILLIERMEISTER JUMBO-Premium WD42-Plus, Wasserbad, Kolonne, Dephlegmator, herausnehmbare Kolonnenböden

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DESTILLIERMEISTER JUMBO-Premium WD42 Plus
42 Liter Wasserbaddestille, 2 Kolonnen, Dephlegmator,

Gegenstromhochleistungskühlung, Gleichstrom-/Gegenstromdestillation wählbar

 

Der DESTILLIERMEISTER JUMBO-Premium WD42 Plus mit Druckwasserbad ist das jüngste Mitglied unserer Destilliermeister-Familie , die für die Herstellung hochwertiger aromatischer Obstbrände ebenso gut geeignet ist wie für die Alkoholdestillation aus reinem Obsttrester oder aus stärkehaltigen Produkten wie Korn und Kartoffeln. Die Anlage wird dazu in verschiedenen Modi betrieben. Bei der vorliegenden Anlage werden für die Rektifikation sowohl eine Verstärker-Kolonnen als auch, um das Destillatentnahme-/Rückflussverhältnis zu regeln, ein regelbarer Dephlegmator im Edelstahlhelm eingesetzt. Der Vorteil gegenüber einer reinen Kolonnenanlage, die statische Parameter aufweist, ist die Regelbarkeit von Durch- und Rückfluss, wodurch der Brennprozess dynamischer und variabel wird. Jeder Destillateur kann die für seine Anlage optimalen Betriebsbedingungen ermitteln. Es werden hier nur grundsätzliche Empfehlungen für den Betrieb gegeben. Für die Vor- und Nachlauftrennung können auf die jeweilige Aufgabe abgestimmte Einstellungen vorgenommen werden. Für Anhänger der klassischen Gleichstrom-Destillation kann der Dephlegmator auch einfach abgeschaltet werden. Dafür können jetzt die Rektifizierböden herausgenommen werden, so dass ein ungehinderter Wärmeaustausch auch über die Erweiterungseinheiten möglich ist. Für das Brennen kleinerer Mengen kann auch ein 12 Liter-Modul ausgebaut werden. Der untere Brennkessel und die beiden Erweiterungseinheiten können, anders als in früheren Modellen, vor dem Aufsetzen des Helms fest verschlossen werden, so dass auch mit zunehmender Alterung der Dichtungen die Verbindung zwischen den einzelnen Modulen dicht bleibt und über die ganze Höhe (abzüglich zu berücksichtigender Steigraum) gefüllt werden kann. Der maßgebliche Blasenraum beträgt jetzt tatsächlich 42 Liter, und das ist auch relevant für den Zoll, der in früheren Fällen, in denen die Töpfe nicht fest verbunden und durch die Kolonnenböden getrennt waren, nur die untere Blase (20,5 Liter) zugrunde gelegt hat.

Der eigentliche Kolonnen- und Dephlegmator-Betrieb wird in der Gegenstrom-Destillation verwendet. Dafür gibt es bei dem DESTILLIERMEISTER JUMBO-Premium WD42 Plus mehrere Varianten:

 

  • Das Doppelbrennen. Dazu wird im 1. Brand, der sogenannte Rauh- oder Rohbrand im Gleichstrom-Verfahren abgetrieben. Die Erweiterungsmodule werden dazu ohne Boden verwendet und mit Maische gefüllt.
    Im 2. Brand, dem Feinbrand, erfolgt die Trennung der verschiedenen Fraktionen - Vor-, Mittel- und Nachlauf -, im Gegenstrom-Verfahren. Der Rauhbrand, bei gleichen Sorten ggf. aus mehreren Gleichstrom-Destillationen, wird bei Verwendung von beiden Kolonnen nur in den unteren Kessel gefüllt, maximal 17 Liter. Bei Verwendung von nur einer Kolonne kann zusätzlich die 1. Erweiterungseinheit mitgefüllt werden, maximal 25 Liter. Der Dephlegmator wird für den Feinbrand mit betrieben.
  • Ein Brennlauf im Gegenstrom mit 2 Kolonnen und Dephlegmator. Die Maische-Füllhöhe beträgt jetzt maximal 17 Liter in der unteren Blase.
  • Ein Brennlauf im Gegenstrom mit 1 Kolonnen und Dephlegmator. Die maximale Füllhöhe beträgt hier 25 Liter in der unteren Blase plus der 1. Erweiterung. Wenn man 25 Liter in einem Durchlauf im Gegenstrom auch mit zwei Kolonnen destillieren möchte, besteht optional die Möglichkeit das System um weitere 11 Liter Einheit zu vergrößern. Der Aufpreis beträgt EUR 165,- incl. Dichtung und Adapter für die Spannverschlüsse.
    Zum Betreiben des Dephlegmators wird die Temperatur über den Kühlwasserzufluss geregelt. Dazu ist das vorliegende Modell bei 11.3 mit einem Feinregel-Nadelventil ausgestattet. Damit lässt sich der Dephlegmator genau einstellen. Der Kühler ist so bemessen, dass er mit kleinstem Wasserfluss die erforderliche Kühlleistung für das Destillat erbringt. Die erforderliche Wasserströmung ist daher abhängig von der gewünschten Dephlegmatortemperatur. Niedrigere Temperaturen lassen schnell flüchtige Komponenten durch und schicken schwerer flüchtige zurück in den Kessel. Daher wird für die Vorlauftrennung der Dephlegmator kühler geschaltet, so dass er die Vorlaufkomponenten passieren lässt, den Mittellauf aber noch zurück in den Kessel schickt. Wenn bei einer Destilliertemperatur von 79 ºC der Dephlegmator so betrieben wird, dass gerade kein Destillat mehr aus 15.4 tropft, ist die Destillation im Gleichgewicht. Man dreht nun den Kühlwasserfluss behutsam etwas zurück, bis das Destillat wieder zu tropfen beginnt und man entnimmt nun Proben, wie es im Handbuch (CD "Kolonnenbrennerei") beschrieben wird.
    Wichtig ist, dass man für seine eigene Anlage die optimale Dephlegmator-Temperatur für die jeweilige Obstsorte ermitteln muss. Wir der Dephlegmator zu kühl betrieben, werden einzelne Aromastoffe nicht deutlich genug herausdestilliert. Bei zu heißem Betrieb verliert der Dephlegmator seine Wirksamkeit. 
         
     

 

 

  Aufbau 

Der Wasserbadkessel

 

 

 


 

  1. Wasserbadkessel
    Dieser wird zum Betrieb mit 9 Litern, möglichst destilliertem, Wasser gefüllt. Bei Auslieferung ist der Kessel mit dem Maischekessel 4. zusammengesetzt und dicht spezialverklebt und kann nicht mehr demontiert werden. Das Befüllen erfolgt über den Kugelhahn 1.1 des Wasserbadkessels. Dafür muss die Verschraubung 1.3 offen sein. Nach dem Betrieb des Kessels wird der Kesseldruck über das rote Rad 2.2 abgelassen und das Sicherheits-/Manometermodul 2-/ 3 abgebaut und 1.2 mit dem Stopfen 18.1 verschlossen. Der Maischekessel 4 kann dann entleert und neu gefüllt werden, ohne dass man sich um das Wasserbad-Wasser kümmern muss. Für den Betrieb werden die Module 2 und 3 wieder angebaut.
    1. Schraubnippel zur Befestigung der Spannverschlüsse 8. ???
    2. Verschraubung für das Sicherheitsmodul. 
  2. Sicherheitsmodul
    Das Wasserbadsystem darf nur in vollständig geschlossenem Zustand verwendet werden. D. h. sämtliche Spannverschlüsse sind geschlossen. Dieses begrenzt den Kesseldruck auf etwa 150 mBar. Für den Betrieb der Destille soll der Kesseldruck bereits ab 150 mBar reduziert werden, was für den Destillationsprozess ausreichend ist. Das Sicherheitsventil 2.3 öffnet ab 150 mBar und lässt Druck ab. Bei zu hoher Heizleistung kann er auch schon mal auf 200 mBar steigen. Für diesen Fall sollte man die Heizung reduzieren, um wieder unter 150 mBar zu kommen. Getestet wurde der Kessel bis zu einem Druck von 500 mBar. Zu hohe Drucke lassen die Destillation auch zu heftig ablaufen, so dass höhere Drucke auch in der Sache kontraproduktiv sind. 
    1. Nippel für die Verschraubung an 1.2. 
    2. Sicherheitsventil 1,5 Bar. Durch Drehen des roten Rades wird der Druck vom Kessel genommen. Dieses Ventil öffnet selbsttätig ab 1,5 Bar, falls das Ventil 2.3 im unwahrscheinlichen Fall ausfällt und ist somit auch eine zusätzliche Sicherheitsstufe.
    3. Sicherheitsventil, das sich bei maximal 150 mBar öffnet und Druck ablässt. Die Einstellung dieses Ventils sollte nicht verändert werden, es sei denn, man weiß, was man tut. Das Höherstellen des Ventils wird durch ein Blockademittel verhindert. Die Blockade kann nur mit Gewalt aufgehoben werden.
    4. Dampfauslass zum Druckablassen,
    5. Anschlussverschraubung für das Manometer-Modul.

       
  3. Manometer-Modul

    1. Anschlussnippel zum Verschrauben an 2.5.

    2. Manometerrohr. Dieses dient zum Schutz des Manometers vor hohen Temperaturen. Zum Betrieb wird es mit etwas Wasser gefüllt.

    3. Manometer bis 600 mBar.
       

  4. 20,5 Liter Wasserbad-Maischekessel
    Dieser ist bei Auslieferung dicht mit dem Wasserkessel verklebt. Es gibt keine Notwendigkeit diesen zu deinstallieren.  Für eine hinreichende Dichtigkeit nach einer Demontage des Systems durch den Kunden können wir aber keine Gewährleistung übernehmen. Setzen Sie sich am besten mit uns in Verbindung, wenn Sie die Absicht haben, den Wasserbadkessel vom Wasserkessel zu trennen. Damit es keine Kalkablagerungen im Wasserkessel gibt, unbedingt nur destilliertes oder deionisiertes Wasser in den Wasserkessele einfüllen. Es reicht aber, den Wasserbadkessel einmal mit 9 Liter, möglichst destilliertem Wasser füllt, und nach Gebrauch und Abkühlung fest mit dem mitgelieferten Schraubstopfen verschließt. Da bei der Benutzung Dampf über das Sicherheitsventil entweicht, muss der Wasserbadkessel gelegentlich nachgefüllt werden.

  5. Untere Brennblasenerweiterung oder Kolonne
     12 Liter Volumen (nominal 11 Liter, da der Topf zur Dichtung etwas in die Brennblase eintaucht.

    1. Herausnehmbarer Rektifizierboden. Ohne diesen Boden wird diese Einheit als Brennbasen-Erweiterung genutzt. Mit eingesetztem Boden wird diese Einheit als Kolonne verwendet.

    2. Aromaverstärkung durch Dampfbrücken in den Kolonnenböden. Durch die Dampfbrücken steigt der Dampf auf und verwirbelt zunächst in den Kolonnen. Die leichter flüchtigen Bestandteile steigen weiter auf, die schwereren kondensieren wieder und tropfen über den Siebboden zurück Es erfolgt also eine dynamische Mehrfachdestillation in den Kolonnen, die auch als Gegenstrom-Destillation bezeichnet wird.

  6. Obere Brennblasenerweiterung oder Kolonne.
    Diese muss immer als letzte oben eingebaut werden, weil diese die Gegenhaken zum Verschließen des Kessels (6.2) sowie die Spannverschlüsse zum Abdichtendes Helms (6.1) hat.

    1. Spannhaken zur Befestigung des Helms,

    2. Gegenhaken zum Verschließen des Kessel,

    3. Herausnehmbarer Rektifizierboden wie oben

    4. Aromabrücke.

          

  7. Destillierhelm mit eingebautem Dephlegmator

    1. mit Schraubanschluss zum Aufsetzen des Brücken-Moduls (10).

    2. Edelstahl-Analogthermometer hoher Qualität für die Messung der Dephlegmator-Temperatur. Das Thermometer hat die Genauigkeitsklasse 1.

    3. Prozesswasser-Eingang für die Versorgung des Dephlegmators über den Schlauch 15.2 vom Prozesswassermodul (12.4).

    4. Zum Ableiten des verbrauchten Wassers fließt es von 7.3 über den Schlauch 15.3 über das Prozesswassermodul (12.5) und wird über 12.6 und einem der Schläuche 15.1 abgeleitet.

  8. zweistufige Spannverschlüsse
    Diese werden an den Schraubnippeln 1.2 aufgesteckt und mittels Flügelschrauben befestigt.

  9. Sicherungshaken für den Wasserbadkessel


     

  10. Verbindungsmodul mit Steigrohrsystem und Thermometer

    1. 1“ Gewindenippel für die Verschraubung auf dem Helm.

    2. Edelstahl-Analogthermometer hoher Qualität für die Messung der Destilliertemperatur. Das Thermometer hat die Genauigkeitsklasse 1.

    3. Anschlussverschraubung für das Hochleistungs-Kühlmodul (11).

  11. Hochleistungs-Gegenstromkühler, 6 m gestreckte Länge

    1. Schraubnippel zur Verschraubung an 10.3.

    2. 6 m Doppelrohr, in der Seele fließt das Destillat nach unten, zwischen Seele und Mantel das Kühlwasser im Gegenstrom nach oben.

    3. Kühlwasserzulauf mit Feinregulierungs-Nadelventil,

    4. Prozesswasserausgang zum Dephlegmator mit Anschlussnippel für den Schlauch 16.2 mit Quetschhahn zur Feinregulierung.

    5. 6 m gewundenes Doppelrohr, Seele innen für das Destillat und Mantel außen. Zwischen Seele und Mantel läuft das Kühlwasser der Destillatflussrichtung entgegen nach oben zum Prozesswasserausgang 12.3.

    6. Destillatauslauf. Hier kann die Destillatleitung 16.4 aufgesteckt werden.

  12. Prozesswassermodul zur Wasserversorgung des Dephlegmators

    1. Schraubnippel zum Anschluss an 12.3,

    2. Edelstahl-Analogthermometer hoher Qualität für die Messung der Dephlegmatortemperatur. Das Thermometer hat die Genauigkeitsklasse 1.

    3. Schalthebel Dephlegmator ein/aus. Bei der Hebelstellung im Bild ist der Dephlegmator eingeschaltet.

    4. Prozesswasserausgang zum Dephlegmator mit Anschlussnippel für den Schlauch 16.2.

    5. Abwasserzulauf vom Dephlegmator mit Anschlussnippel für den Schlauch 16.3.

    6. Anschluss für einen der Schläuche 16.1 für die Abwasserableitung.

                     

  13. Edelstahl-Stativstangen zum Aufständern des Rohrsystems

    1. Unterer Teil des Stativrohres zur Halterung von 11.

    2. Oberer Teil des Stativrohres zur Halterung von 11. Es wird in die Muffe von 14.1 gesteckt.

    3. 3 Stativstangen zum Aufständern des Kühlmoduls 12.

  14. 4 Edelstahl-Kreuzmuffen zur Befestigung des Rohrsystems an die Stativstangen

        

  15. Schlauchsatz

    1. Wasserschläuche zum Verschrauben an 12.2 (Wasserversorgung) und 13.6 (Wasserentsorgung.)

    2. Verbindung Prozesswassermodul (13.4) mit Dephlegmator-Eingang (7.3).

    3. Ableitung Dephlegmatorwasser von 7.4 nach 13.5.

    4. Destillatleitung zum Aufstecken an 12.5.

  16. Abschlussstopfen

Zum Verschließen des Wasserkessels beim Aufbau der Destille oder zur Entsorgung der Schlempe nach einer Brennsession.

 

Betrieb der Wasserbad-Destille

Dieser neuer Typ der Destilliermeister-Serie ist sowohl für die Produktion im Kleinbrenner Bereich als für Freunde des experimentellen Destillierens ein Highlight im Low Cost. Das Anbrennen von Maische, insbesondere von Obstmaischen mit Reststärke, gehört der Vergangenheit an. Schnaps brennen, insbesondere in der Obstbrennerei, kann jetzt auch in kleinem Maßstab ohne Anbrennen der Maische mit einer Druck-Wasserbad-Destille realisiert werden. Diese Druckwasserbad-Destille wird mit einem maximalen Druck des Wasserbadraumes von ca. 150 mBar betrieben. Die Temperatur des Wasserbades liegt dann bei etwa 103 °C, so dass die Maische leicht bis zur Siedetemperatur des Wassers aufgeheizt werden kann und auch die Destillation langsam genug abläuft, damit ruhige Entmischung der Komponenten gewährleistet ist. Zur Sicherheit öffnet b ca. 150 mBar ein Überdruck-Ventil, so dass die Temperatur des Wasserbades auf maximal 104 °C beschränkt ist.

Füllen und Verschließen
Zu Beginn wird der Wasserkessel durch die Öffnung 1.2 oder den Hahn 1.1 mit 9 Litern möglichst destilliertem Wasser gefüllt und dann erst einmal der Stopfen 16.1 aufgeschraubt. Zu beachten ist, dass die beiden für die Entlastung zwischen Wasser- und Maischekessel vorgesehenen Sicherungshaken 9 zwischen den Griffen gespannt bleiben. Um den Maischekessel 4 und die Erweiterungseinheiten 5 und 6 fest zu verbinden, werden die Spannverschlüsse 8 angeschlossen und in die Gegenhaken 6.2 gelegt und gespannt Jetzt kann die Anlage entweder bis zur maximalen Füllmenge con ca. 34 Liter mit Maische gefüllt werden oder der untere Maischekessel für einen Feinbrand mit bis zu 18 Liter Rauhbrand gefüllt werden. Beim Maischebrennen ist auf hinreichend Flüssigkeit im Maischekessel zu achten. Die Maische kann jetzt zwar nicht mehr anbrennen, für eine effektive Wärmeausbreitung im Kessel ist Flüssigkeit aber vorteilhaft. Die maximale Füllhöhe berücksichtigt, dass die Maische sich bei Erhitzung noch ausdehnt und evtl. auch schäumt. Man soll beim Füllen also immer unterhalb der maximalen möglichen  Füllmenge liegen.   
Die jeweils obere Kolonne kann je nach Anwendung auch mit Früchten bzw. Kräutern gefüllt werden. Wenn Sie nur einmal brennen möchten, also keinen Rohbrand und späteren Feinbrand erstellen möchten, müssen die Kolonnen auf jeden Fall frei bleiben, um eine hinreichende Trennleistung für Vor- Mittel- und Nachlauf zu gewährleisten. 

Wenn Maischebrennen derselben Sorte in mehreren Sessions vorgesehen ist, muss nicht nach jeder Session die Anlage komplett gereinigt werden. Zum Nachfüllen kann die Brücke bei 7.1 vom Helm gelöst werden (Vorsicht, heiß; Handschuhe tragen). Der Druck des Wasserbades wird bei 2.2 abgelassen, das Sicherheits-Modul bei 1.3 abgeschraubt und der Stopfen 16.1 aufgeschraubt. Das Kesselsystem kann nun weggenommen werden; der Destillier-Aufbau bleibt ohne Kessel stehen. Nach dem Leeren und Abbürsten von evtl. Stärke-Anhaftungen von der Maische-Kesselwand mit heißem Wasser, kann die Anlage direkt wieder gefüllt werden.
 Jetzt kann der Kessel wieder untergeschoben werden und das Destilliersystem sowie die Sicherheitsmodule aufgeschraubt werden; zunächst das Modul 2. Das Manometer-Rohr 3.2 wird jetzt, wenn nicht schon geschehen als Wärmepuffer zum Schutz des Manometers mit etwas Wasser gefüllt; dann wird das Modul 3 an 2.5 verschraubt. Das Rohr kann dann flexibel so gedreht werden, dass der Druck bequem abgelesen werden kann.

 

 

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